Höhere Urbanisierung in Lateinamerika als in Europa
- Städte in Lateinamerika haben in den letzten vierzig Jahren erheblich gewachsen. Der Prozentsatz der Stadtbewohner in diesem Gebiet stieg von 40% im Jahr 1950 an 70% in 1990. Lateinamerika ist derzeit die am stärksten verstädterte Region der Welt, wenn fast 81% der Bevölkerung leben in Städten.
- Das bedeutet, dass der Grad der Verstädterung in Lateinamerika höher ist als in der Europäischen Union, wo der Grad der Verstädterung 75%. In Asien ist der Grad der Verstädterung nur 52%.
- 90% der Lateinamerikaner werden in den Städten leben 2050. Derzeit gibt es mehr als 55 Städte mit einer Million oder mehr Einwohnern, darunter einige der größten Ballungsräume der Welt. Je nachdem, wie man zählt, wird die Wirtschaft Lateinamerikas von fast 2.000 Städte. Keine Region der Welt hat sich schneller urbanisiert.

Die größten Ballungsräume in Lateinamerika
- Sao Paulo, Brasilien - 22,4 Millionen Menschen
- Mexiko-Stadt, Mexiko - 22 Millionen Einwohner
- Buenos Aires, Argentinien - 15,3 Millionen Menschen
- Rio de Janeiro, Brasilien - 13,6 Millionen Menschen
- Bogota, Kolumbien - 11,3 Millionen Menschen
- Lima, Peru - 11 Millionen Einwohner
Chancen der Urbanisierung in Lateinamerika
- Wirtschaftliches Wachstum: Die Volkswirtschaften Lateinamerikas haben von der Urbanisierung profitiert, die employment-Möglichkeiten und steigert das BIP. Darüber hinaus kann die Verstädterung Unternehmertum und Innovation fördern, was wiederum zum Wirtschaftswachstum beitragen kann.
- Dienstleistungen: Zugang zu notwendigen Dienstleistungen wie Gesundheitswesen, Bildungund öffentlicher Nahverkehr können alle durch die Urbanisierung verbessert werden. Regierungen und Dienstleistungsanbieter können durch die Konzentration der Bevölkerung in städtischen Gebieten einer größeren Anzahl von Menschen wichtige Dienstleistungen effektiver und effizienter zur Verfügung stellen.
- Kulturelle und soziale Vielfalt: Indem sie Menschen unterschiedlicher Herkunft und Erfahrungen in den Städten zusammenbringt, kann die Urbanisierung Folgendes fördern Kultur und sozial Vielfalt. Dies kann die soziale Toleranz und das Verständnis fördern und zu einer reiche Kulturlandschaft.
Herausforderungen der Urbanisierung in Lateinamerika
- Infrastruktur und Dienstleistungserbringung: Aufgrund der raschen Verstädterung in der Region ist es zunehmend schwieriger geworden, grundlegende Infrastrukturen und Dienstleistungen bereitzustellen, wie z. B. Gehäuse, Transport, Sanitär Einrichtungenund Gesundheitswesen. Für viele Gemeinden in der Region kann es schwierig sein, ihre wachsende Bevölkerung mit ausreichenden Infrastrukturen und Dienstleistungen zu versorgen.
- Ökologische Nachhaltigkeit: Bedeutende Umweltthemen, wie z.B. Luft und Wasserverschmutzung, Abholzungund Abfallwirtschaftsind auch durch die Urbanisierung in Lateinamerika bedingt. Die zunehmende Urbanisierung hat Verschärfung des Klimawandels da die Städte einen großen Teil der weltweiten Treibhausgasemissionen verursachen.
- Soziale Ungleichheit: Die Lücken Lebensstandard, Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung und Arbeitsmöglichkeiten zwischen Stadt und Land ländliche Gemeinden sowie innerhalb der städtischen Gebiete haben sich durch die Verstädterung in Lateinamerika noch verschärft. Soziale Unruhen Dies könnte zu einer Verlangsamung der Wirtschaft führen.
Schlussfolgerung
Nur wenige Regionen der Welt haben eine so starke Urbanisierung erlebt wie Lateinamerika. Insgesamt 95,6 Millionen Menschen leben in den größten Metropolregionen. Diese Entwicklung ist für die wirtschaftliche Entwicklung interessant. Allerdings bringt die starke Verstädterung auch Probleme wie Rauchverschmutzung oder Ungleichheiten in einem Ballungsraum mit sich. Die Aufgabe der Länder Lateinamerikas besteht darin, die Herausforderungen zu bekämpfen und die Chancen zu nutzen, die die hohe Urbanisierung bietet.
